Swiss Life zeigt sich mit dem Start ins 2025 zufrieden
Der Versicherungskonzern meldet höhere Bruttoprämien und Fee-Erträge für fast alle Geschäftseinheiten. Swiss Life Asset Managers fliesst im ersten Quartal viel Neugeld zu.
Swiss Life konnte im ersten Quartal 2025 die Bruttoprämien auf 7,92 Milliarden Franken steigern, ein Plus von 5 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode. Auch die Fee-Erträge legten um 3 Prozent auf 659 Millionen Franken zu, wie der Mitteilung des Versicherers vom Dienstagmorgen zu entnehmen ist.
Dabei war das Prämienwachstum über alle Geschäftseinheiten (Schweiz, Frankreich, Deutschland und International) breit abgestützt. Es resultierte überall ein Plus vor der Veränderungsrate. Die Fee-Erträge nahmen ebenfalls flächig zu, mit Ausnahme der Geschäftseinheit International, wo sie 5 Prozent sanken.
Starke Zuflüsse in Aktien und Anleihen
In der Einheit Swiss Life Asset Managers erhöhten sich die verwalteten Vermögen (Drittkundengeschäft) um 8 Prozent auf 134,82 Milliarden Franken. Der Nettoneugeldzufluss wird mit 9,32 Milliarden Franken beziffert. Grund dafür sind gemäss der Mitteilung starke Zuflüsse in Aktien und Anleihen. In der Vorjahresperiode waren der Vermögensverwaltungssparte netto nur 0,7 Milliarden Franken zugeflossen.
Die direkten Anlageerträge im 1. Quartal erreichten 1'084 Millionen Franken, nach 1'024 Millionen in der Vergleichsperiode.
Und für die Aktionäre relevant: Das bis Ende Mai 2026 laufende Aktienrückkaufprogramm über 750 Millionen Franken verläuft offenbar wie geplant.
Guter Auftakt für «Swiss Life 2027»
Matthias Aellig, Group CEO von Swiss Life, zeigt sich zufrieden: «In den ersten drei Monaten des Jahres haben wir sowohl das Versicherungs- als auch das Fee-Geschäft ausgebaut. Und im Anlagegeschäft mit Drittkunden konnten wir sehr starke Nettoneugeldzuflüsse erzielen. Das erste Quartal ist ein erfreulicher Start in unser Programm ‹Swiss Life 2027›, mit dem wir unsere erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre fortsetzen wollen.»
Swiss Life hatte das Programm am Investorentag im Dezember 2024 vorgestellt (finews.ch berichtete).
